Half-Year´s Resolution

Der Sommer ist endlich da! Der Juni bringt viel Sonne und Sonnenschein mit sich. Der perfekte Zeitpunkt also, um unter freiem Himmel die Seele baumeln und das letzte halbe Jahr Revue passieren zu lassen! Wir alle nehmen uns zu Beginn des Jahres einiges vor und erstellen voller Elan eine Liste mit Vorsätzen. Jeder hat seine Ecken und Kanten, die er im neuen Jahr etwas feilen möchte. Deshalb sollten die Vorsätze gut durchdacht und realistisch sein. Da nun Halbzeit ist, habe ich meine persönlichen Vorsätze nochmal unter die Lupe genommen. Ganz egal was alles auf der „Vorsätze für 2017“-Liste steht, es ist nur wichtig, diese gewissenhaft abzuhaken und eine ehrliche Zwischenbilanz zu ziehen.

Half Year´s Resolution

Time to check the list!

Ernährung: Für mich steht dieser Vorsatz ganz oben auf der Liste. Es ging mir dabei nicht um eine radikale Umstellung meiner Essgewohnheit, sondern um eine bewusste und ausgewogene Ernährung. Ich koche liebend gerne und probiere auch oft neue Gerichte aus. Viele traditionelle Rezepte aus der türkischen Küche habe ich von Mama gelernt, deswegen war ich auf der Suche nach neuen Kochbüchern. Auch wenn man im Internet eine Flutwelle aus Rezepten findet, mag ich es in Kochbüchern rumzublättern. Ein türkisches Kochbuch, nämlich Raw Food mucizesi von Elcin Oflaz, habe ich mir bereits zugelegt. Es stehen aber noch einige auf meiner Wunschliste, wie Eat Smart von Niomi Smart  oder Ready, Steady, Glow von Madeleine ShawAußerdem werfe ich gerne einen Blick in Zeitschriften: GEO Wissen Ernährung, essen&trinken oder Chefkoch. Das Rezepte-finden-und-planen kann ich somit erfolgreich abhaken. Mittlerweile habe ich einige Basis-Zutaten immer parat: Haferflocken, Chiasamen, Leinsamen, Dinkelflakes, usw. kaufe ich immer wieder nach. Mein Frühstück ist abwechslungsreicher geworden und auch gesunde Snacks sind immer griffbereit. Aber einen Punkt kann ich leider immer noch nicht abhaken: mehr Wasser zu trinken! Am Ende des Tages ist meine Wasserflasche meistens doch noch voll – leider!

Kitchen basics

Breakfast oats are always in stock!

Sport: Letztes Jahr habe ich Workout-Videos für mich entdeckt. Als Anfänger (damit meine ich Sport-Skills gleich null) sollte man sich anfangs immerhin nicht überarbeiten! Ich hatte keine wirkliche Routine, sondern habe mal ein Workout in Angriff genommen, wenn mir danach war. Eben zu selten. Deswegen habe ich gleich Anfang diesen Jahres zwei Youtube-Kanäle (Fitnessblender und Blogilates) mit tollen Workouts entdeckt, die mich motivieren und Spaß machen. Somit ist aus einer „Pflicht“ (nämlich die Vorsatz-Liste abzuhaken) ein inneres Bedürfnis entstanden. Ich mag dieses Glücksgefühl nach einem überstandenen Workout, das Abschalten während dem Auspowern. Auch wenn ich mich natürlich noch verbessern kann, muss ich mir auch guten Gewissens auf die Schulter klopfen! Ich habe mir eine tägliche Stretching-Routine eingewöhnt, die mir wirklich fehlt, wenn ich es ausnahmsweise nicht schaffe. Außerdem mache ich mindestens drei mal die Woche ein Cardio-Workout, das entweder mit Bauch, Beine oder Po kombiniert ist. In diesem Workout-Tempo fühle ich mich wohl und spüre, dass es mir gut tut. Was man gern macht, macht man gut. Und dazu kann sogar bisschen Bewegung gehören! Also heißt es in puncto Sport: weiter so!

Sport Routine

Workouts are fun!

Ordnung: Ich muss zugeben, dass ich schon immer ein Ordnungs-Mensch war. Ich liebe es, Dinge zu planen, aufzuschreiben und (im besten Fall) abzuhaken. Nicht mal in meiner Tasche, die ich im Alltag mit mir rumtrage, herrscht Chaos. Ich wollte aber etwas bewusster und strukturierter konsumieren. Deshalb habe ich eine (aus den Augen meines Mannes) riesen Ausmist-Aktion veranstaltet. Ich muss zugeben, dass ich ihn gegen seinen Willen einbezogen habe. Ich habe unseren Kleiderschrank neu geordnet und dabei wirklich das aussortiert, was mich nicht mehr glücklich machte. Und siehe da: nur noch Basics, soweit das Auge reicht. Und dezente Farben. Also im Grunde nur simple Looks, die ich mit Accessoires aufpimpen kann. Somit können sich die zukünftigen Wishlists und Einkäufe daran orientieren!

Und zum Schluss noch: „Do more of what makes you happy!“ In dem ich diese Zeilen hier schreibe, habe ich also schon den richtigen Schritt in diese Richtung gemacht! Also auch in Zukunft einfach das tun, was einem Spaß macht, ohne zu viel darüber nachzudenken. Mehr auf das Bauchgefühl hören und loslegen!

Insgesamt bin ich zufrieden mit meiner Bilanz, auch wenn es quasi nur ein „Zwischenstopp“ war. Ich finde es wichtig, ab und zu eine kleine Selbstkritik und Selbstlob auszusprechen. Denn nur so kommt man wirklich voran! Und wie sieht eure persönliche Bilanz aus?

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